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Articolo del 22.11.2019

Die Davos Klosters Bergbahnen bringen ihre Energiekosten zum Schmelzen

Der Klimawandel ist auch in den Bündner Alpen bemerkbar und stellt die Davos Klosters Bergbahnen AG Jahr für Jahr vor Herausforderungen. Der Aufwand für das Präparieren der Skipisten wächst, denn der Zeitraum mit Minustemperaturen für die Schneeerzeugung der Skipisten wird immer kürzer. Entsprechend verbraucht die Skigebietsbetreiberin auch eine Menge Strom für die Vorbereitungen zum Saisonauftakt sowie das Betreiben der Liftanlagen und den Unterhalt während der Wintersaison.

 

Für die Region ist der (Ski-)Tourismus zentral und man ist sich bewusst, dass eine intakte Natur zentral ist für deren Attraktivität. Das Bündner Energiegesetz verpflichtet Grossverbraucher dazu, Energieeffizienzmassnahmen umzusetzen. Die Davos Klosters Bergbahnen AG haben bereits ab dem Jahr 2013 Zielvereinbarungen zur Erfüllung der gesetzlichen Pflicht abgeschlossen. Das Unternehmen verpflichtet sich darin, innerhalb bestimmter Fristen weniger Energie zu verbrauchen, und erhält gleichzeitig den vom Bund erhobenen Netzzuschlag rückerstattet. Der act Energiespezialist Enrico Feurer unterstützte das Unternehmen beim Abschluss der komplexen Zielvereinbarungen und begleitet es bis heute sehr eng auf dem Weg zur Zielerreichung. So sind bis heute bereits 37 wirtschaftliche Energieeffizienzmassnahmen umgesetzt worden, wobei mehrere Millionen Kilowattstunden an Energieverbrauch eingespart wurden.

 

Auch wenn jede Wintersaison sich früher oder später dem Ende zuneigt – die Davos Klosters Bergbahnen AG wollen ihre ambitionierten Energieziele weiterhin verfolgen und haben bereits 13 weitere Massnahmen zum Energiesparen geplant. Der act Energiespezialist Enrico Feurer freut sich auch zukünftig darauf, die fortschrittlichen Bergbahnen zu beraten.

 

Lesen Sie hier passend zum Saisonstart der Schweizer Skigebiete die ausführliche Erfolgsgeschichte der Davos Klosters Bergbahnen AG.

 

act Energiespezialist Enrico Feurer, Bergstation Jatzlift. Foto: Bernard van Dierendonck