Hans Gassler AG, Gretzenbach SO

Die Hans Gassler AG ist spezialisiert auf die Pulverbeschichtung und Nasslackierung – Prozesse, die viel Energie benötigen. Das Unternehmen hat mit der Hilfe von act eine freiwillige Zielvereinbarung abgeschlossen, spart dadurch in den nächsten zehn Jahren rund 1,4 Mio. Kilowattstunden Energie und profitiert von der CO₂-Abgabebefreiung.

Der solothurnische Industriebetrieb ist ein klassisches Lohnfertigungsunternehmen. Der Hauptprozess, der etwa 80 Prozent des Energieverbrauches ausmacht, ist die Pulverbeschichtung. Weitere 10 Prozent verwendet der Betrieb für den Bereich Nasslackierung. Die restliche Energie benötigen die Gebäudeheizung und die Büros.

Gegründet im Jahr 1912 als klassischer Malereibetrieb, bietet die Hans Gassler AG heute eine breite Palette an Beschichtungen an. Neben den Malerarbeiten zählt das Unternehmen folgende Technologien zu seinen Kernkompetenzen:

• Electropainting, ein industrielles Beschichtungsverfahren für metallische Untergründe, das direkt beim Kunden angewendet wird
• modernste Pulverbeschichtung für Bau- und Industrieelemente
• langlebiger Korrosionsschutz im Aussenbereich, spezialisiert auf die Beschichtung von Kandelabern, Fahrleitungsmasten, Lärmschutzwänden, Signalkonstruktionen und Brückengeländern.

Geschäftsführer Simon Gassler ist erfreut über die Möglichkeiten zur Energieeinsparung, welche er über eine freiwillige Zielvereinbarung realisieren kann. «Das Auftragen der Beschichtungen auf metallischen Untergründen ist energieintensiv. Mit den ausgesuchten Energiesparmassnahmen benötigen wir gut zehn Prozent weniger Energie. Ein Gewinn für uns, unsere Kunden und unsere Umwelt.»