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Artikel vom 18.04.2018

Zoo Basel senkt Gesamtenergieverbrauch um fast 10 Prozent

Wo Löwen sich auf beheizten Steinplatten räkeln, Pinguine durch kühle Landschaften watscheln und Tageslichtlampen das Wasser in Aquarien so stark erwärmen, dass es gekühlt werden muss, fliesst viel Energie. Über 6 Millionen Kilowattstunden pro Jahr sind notwendig, um den rund 6500 Tieren im Basler Zolli optimale Lebensbedingungen zu schaffen. Damit zählt der Tiergarten zu den Grossverbrauchern, die gesetzlich verpflichtet sind, ihre Energieeffizienz zu verbessern – ein Ziel, das der Zoo als Naturschutz-Botschafter ohnehin schon lange anstrebt.

 

Für die Analyse des 1874 inmitten der Stadt eröffneten Tierparks hat sich act-Energiespezialist Mark Wunderlich viel Zeit genommen. Wunderlichs Abklärungen ergaben, dass sich sehr viel Energie allein durch Massnahmen am Betrieb sparen lässt – zum Beispiel durch das optimale Einstellen der Lüftungsanlagen. Dies ist für den auf Spenden angewiesenen Publikumsbetrieb sehr erfreulich, denn solche Massnahmen senken die Strom- und Heizungskosten, ohne einen Franken zu kosten.

 

Den ganzen Artikel über den Zoo Basel finden Sie hier.

 

Mark Wunderlich, act-Energiespezialist und Thomas Schönbächler, Leiter Bau, Unterhalt und Werkstätten, Zoo Basel. Vogelhaus vor der Gesamtsanierung.